Es geht aufwärts! – Unser Ausflug in die Kletterhalle nach Wesseling
Am 12. März starteten wir in kompletter Besetzung (10 Ministranten mit unseren Betreuern) ins Abenteuer „Kletterhalle“. Um 13 Uhr trafen wir uns am Pfarrheim und fuhren nach Wesseling in die Kletterhalle. Dort zogen wir unsere Sportsachen an und warteten auf unseren Trainer David. Dieser erklärte uns alles, was wir alles über das Klettern und vor allem über das Sichern wissen mussten. Das kniffeligste war wohl den Sicherungsknoten zu lernen. Aber am Ende hatten wir den Knoten alle gut im Griff. Nachdem wir also theoretisch klettern konnten, mussten wir 2er Teams bilden. Diese waren sehr schnell gefunden. Jetzt durften wir lernen, dass wir uns 100 %ig aufeinander verlassen können. Am Anfang schaute David noch sehr genau unseren Kletterversuchen zu und achtete dabei besonders, dass die Messdiener, die gerade sichern mussten, alles richtig machten. Dabei halfen auch unsere ältesten Ministranten, den jüngeren. Nachdem alle die wichtigsten Handgriffe beherrschten, durften wir die Halle erobern. Es gab sehr viele unterschiedliche Kletterrouten an den Wänden, eine ca. 12 Meter hohe, leicht schwingende, viereckige Säule, die gerne von 2 Ministranten gleichzeitig genutzt wurde, Wände mit Überhängen und eine Strickleiter mit einer Höhe von 16,50 Meter. Mitten in der Halle, konnten wir auch etwas bouldern. Aber unsere Ministranten zog es in die Höhe. Nach 2 Stunden war unsere Zeit in der Kletterhalle dann schon vorbei. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp in unserem Lieblingsrestaurant „Zur goldenen Brücke“ am Ende der Autobahn in Hennef. So kamen wir dann gegen 18:45 Uhr wieder in Dattenfeld an.
Es war ein spannender und vor allem für die Arme und Beine anstrengender Tag, bei dem wir alle lernten, wie gut wir uns aufeinander verlassen können und uns vertrauen dürfen.